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Todesschrei - Sturmgeister

by Todesschrei

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    Black Metal/Black'n'Roll From Austria

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1.
Dichte Wälder durchstreifen wir, lautlos jeder Tritt, blickend nach vorn, zur Hatz bereit Geschärft die Sinne durch der Jagdgier Stimme Rasend vor Wut Getrieben vom Blut Sturmgeister- jagen durch die Nacht Es gibt kein Entkommen wenn Sturmgeister jagen, wüten und rasen im Dunkel der Nacht, dürstend nach Blut durch die Lande ziehen Sturmgeister- jagen durch die Nacht Es gibt kein Erbarmen wenn Sturmgeister jagen, keine Hoffnung auf Leben wenn das Ziel vor Augen Fast vergessen unser letztes Mahl, der Tag da die Gier gestillt Erneut schlagen wir die Fänge ins Fleisch und laben uns wenn das Leben erlischt Sturmgeister- jagen durch die Nacht
2.
Wolfsgeheul raubt mir den Schlaf, aufgescheuchte Krähen krächzend fliehen in die Nacht Tief ins Dunkel blicke ich, nicht wissend was lauert am Waldesrand Es ist kein Wesen von dieser Welt, es ist des Wahnsinns dunkler Herrscher Seine schwarze Gestalt tritt aus dem Tann hervor Sein Blick durchbohrt mein Fleisch und dringt in meine Seele Gefangen bin ich in seinem Bann, hasserfüllt, dem Wahn verfallen Erloschen jedes Licht, alle Freude mir genommen Auf ewig bleibe ich nun dem Wahn verfallen
3.
Frost dringt mir durch Mark und Bein, Bäume wiegen im Wind Eben noch gülden, ihr Laub verwelkt, dies ist der Herbst meines Lebens Sieh´, es werden kürzer die Tage, schon verblasst der Sonne Schein Versiegt ist die Quelle des Lebens, und die ewige Nacht bricht an Schwer sind meine müden Knochen, gramgebeugt treib ich dahin Der Geist ist schwach, der Wille gebrochen, dies ist der Herbst meines Lebens Nun, da der letzte Vorhang fällt, und des Schnitters Hieb mich nimmt, verlass´ ich die Bühne des Lebens Der Herbst, er weicht der Winternacht
4.
04 Nebelland 06:06
Nebel legt sich über meine Welt, die bislang vom Licht erhellt, kein Strahl durchs Grau zu dringen wagt Schritt für Schritt durchs Nebelland, schon verblasst der Menschen Tand, auf durchs Grau, fern vertrauter Lieder Tag für Tag durchs Nebelland, schon durchtrennt des Lebens Band, der Gräser Grün ist längst ins Grau verflogen Ein Geist bin ich, ohne Hafen, bin weder lebend noch bin ich tot Keine Ruhe find´ ich, keinen Frieden, irr umher in Ewigkeit Übrig ist nur ein Gedanke, es möge enden meine Zeit
5.
Um mich wandeln düstre Schatten mit leerem Blick durch die Finsternis Einst trug ich ein Licht im Herzen, von Dauer nicht sein schwacher Schein Gedanken an jene die mir teuer, verblassend im Reich der lebenden Toten Oh so fahl euer Antlitz, dass es im Nebel verschwimmt Oh so kalt eure Worte, dass mir das Blut gefriert Oh so scharf eure Zungen, gleichend Klingen aus Stahl Wie Pesthauch euer Atem, der die Luft mir raubt Ich gebiete euch, ihr lebenden Toten, in den Abgrund steigt hinab Ungehört verklingt meiner Worte Widerhall Hilflos treibe ich, ohne festen Halt Finde keinen Weg aus der Dunkelheit Bin erstarrt im Reich der lebenden Toten Es ist kein Platz auf dieser Welt, für euch und mich So ist es Zeit für mich zu gehen, zu verlassen das Reich der lebenden Toten
6.
Um mich türmen Felsen sich, zu einer schwarzen Wand, vereinzelt stehen karge Bäume, die der eignen Last erliegen Es wehen kalte Winde, erheben sich zum Sturm, welcher dunkle Wolken vor die Sonne schiebt Stetig wird es kälter, schmerzend bebt mein Leib, das letzte Licht bald schwindet, endlich kommt die Nacht Trüber wird mein Geist, beherrscht nur noch vom Schmerz, herbei sehn´ ich das Ende, meinen letzten Weg Auf den Abgrund geh´ ich zu, im fahlen Dämmerlicht Verlassen will ich diese Welt, in der ich stets mich fremd gefühlt In die Tiefe stürz´ ich mich, lass´ den Schmerz zurück So falle ich, dem Ende hold, dem Leben schon entrückt
7.
Frost´ger Boden, über den ich schreite, ein Weg durch Wälder, kalt und leer Ich frage mich, gibt es noch Leben, bestand es je auf dieser Welt Was ich fühle ist nicht Freude, ist weder Wärme noch Harmonie, ist nicht Hoffnung, ist nicht Sinn Was ich fühle ist nur Kälte Vorwärts getragen von müden Schritten, gekrümmt der Rücken von des Kummers Last Ich sehe nichts – nur Leere Ich höre nichts – nur Stille Ich rieche nichts – nur Aas Das Fehlen jeglichen Lebens Umgeben von seelenlosen Wesen, gleich toten Bäumen im Wald, höre ich das Echo meiner Schreie, sehe ich den Sieg des Todes Erfahre ich das Leid der Kälte – tausend Nadeln gleich sie mich durchdringt Eine Kälte die jener gleicht, die in den tiefsten Wintern herrscht
8.
In erdrückend schwerer Stille dringt eine Stimme mir ans Ohr Zuerst fern, dann immer näher, von abscheulicher Natur Komm Komm……..mit mir Komm, folge mir, das Totenreich das zeig ich dir Komm, sei bereit, ich bring dich in die Dunkelheit Komm, wehr´ dich nicht, ich führe dich nun aus dem Licht Komm, lass los, zurück in Mutter Erde´s Schoß Komm, es ist Zeit, mit mir in die Ewigkeit Stirb jetzt! Die Stimme, sie ist nah, es ist der Tod er ist nun da

about

CD Limited To 200 Copies

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released February 27, 2022

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Wolfmond Production SN, Germany

Founded In December 2013

Label For Black Metal

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